So konnte sich ADRAS-J bis auf wenige hundert Meter an die Überreste der H-II-Rakete herantasten. Aus dieser Entfernung hat es die Oberstufe fotografiert. In der nächsten Phase wird der Anflug fortgesetzt. Die Sonde wird auch mehrere Manöver um den Weltraumschrott herum durchführen, um die Dynamik seiner Bewegung und Rotation zu beurteilen.
In diesem Fall ist Vorsicht geboten, denn der Trümmerteil kann sich unkontrolliert drehen. Dies erschwert die Annäherung zum Einfangen und Deorbitieren. Außerdem besteht die Gefahr, dass sich die Menge der Trümmer vergrößert, wenn die Sonde mit ihnen kollidiert.
Um solche Probleme zu vermeiden, wird diese Demonstrationsmission durchgeführt. Sie soll zeigen, dass es Technologien gibt, die Trümmer zu untersuchen, um sie anschließend sorgfältig einzufangen und in die dichte Atmosphäre zu befördern, wo sie verglühen werden.